Altkanarische Festung La Fortaleza
Wir starten an der Kreuzung GC-65 und GC-553 am Hao und laufen die Calle Juan de Rio Ayala hinab. Am Ende der kleinen Straße zweigt ein gepflasterter und ausgewiesener Weg ab. Wenige Meter später führt ein kleiner Pfad in das Tal. An der nächsten Kreuzung halten wir uns links und kommen an mehreren Gärten und Grundstücken vorbei. An einem Verbotsschild für Motorräder gibt es zwei nach rechts abzweigende Pfade. Wir nehmen den zweiten und laufen eine Weile parallel zur GC-65, überqueren die GC-653 und halten uns weiter in der Nähe der GC-65. Wir treffen auf einem Friedhof und schwenken in die GC-651 ein, die wir vor der nächsten Rechtskurve geradeaus einem Pfad folgend, verlassen. Vorbei an einem bewirtschafteten Olivenhain ignorieren wir den links abzweigenden Weg der Rute de la Sal und folgen in Richtung Camino a Ansite.
La Fortaleza Chica
Der Pfad führt links an einem aufragenden Felsen, der Fortaleza Chica, vorbei. Auch hier wurden archäoliogische Funde gemacht, wir halten aber weiter auf La Fortaleza Grande zu.
Fortaleza Grande
Die La Fortaleza Grande ist der größte der drei aufragenden Felsnadeln La Fortalezas. Der Felsen ist von einem breiten Durchgang durchbrochen. Nach Überquerung des Parkplatzes führt ein kleiner Treppenweg zur Höhle. Die Höhle ist ungefähr 25 lang, 10 Meter breit. 1483 versteckten sich hier erfolglos die letzten Ureinwohnern vor den Spaniern.
Wir durchqueren die Höhle, haben hier ein weiten Blick ins Tal Barranco de la Fortaleza. Links führt ein kleiner Pfad am Abhang entlang. Hier finden sich mehrere Nischen und kleine Höhlen. Über dem Parkplatz sind Grundmauern der ehemaligen Gebäude. Das Gelände darf aber nicht betreten werden.
Wir folgen der beginnenden Straße GC-651 und erreichen nach kurzer Zeit das zugehörige Museum. An der nächsten Rechtskurve folgen wir nach links einem kleinen Pfad über eine Wiese, welcher durch 2 Steinmännchen markiert ist. Wenige Minuten später treffen wir auf die Straße GC-652 nach La Sorrueda, der wir folgen. Wir durchqueren den Ort und nehmen die links abzweigende Schotterpiste. Diese quert den Barranquillo de Vera, dort folgen wir nach dem Talgrund dem rechts aufsteigenden Weg, welcher durch einen Wegweiser gekennzeichnet ist. Jetzt verläuft der Weg eine Weile an einem eingezäunten Grundstück vorbei. Zwischen roten Felsblöcken schlängelt sich der Pfad den Hang hinauf. Ein Teil des Weges ist nun verschüttet, aber man kann quer über den Hang laufen und trifft später wieder auf den Pfad. Orientieren kann man sich an der Wasserleitung, welche neben dem Weg verläuft.
Linkerhand blicken wir auf das Tal Barranco de Tirajana hinab, vor uns liegt das Dorf Ingenio. Granatäpfel hängen an den Bäumen, der Ort macht einen sehr gepflegten Eindruck. Der Weg mündet in eine steingepflasterte Straße ein, welche nach kurzer Zeit asphaltiert ist. Wir folgen immer geradeaus der Straße, bis wir den Parkplatz und Aussichtspunkt erreichen. Hinter dem Aussichtspunkt folgen wir der schmalen Gasse den Hang hinab und biegen an der nächsten Kreuzung nach rechts ab. Die Betonpiste führt das Tal hinauf. Kurz vor der letzten Linkskurve zweigt rechts ein Pfad den Hang steil hinauf. Wir steuern auf ein gelb gestrichenes Haus zu und erreichen eine kleine gepflasterte Gasse. An den nächsten beiden Möglichkeiten biegen wir jeweils links ab und landen an unserem Ausgangspunkt.