Las Palmas

Las Palmas ist die größte Stadt der Insel und gleichzeitig der Hauptort. Eine Fahrt mit den innerstädtischen Buslinien kostet 1,40 €. Alternativ kann man eine 2er Ticket für 2,40 € oder eine 10er Karte für 8,50 € erwerben. Die Buslinie 1 verkehrt für 8,75 € nach Puerto Mogán. Die Fahrt dauert aber sehr lange, eine bessere Alternative ist es, die Linie 91 zu nutzen. In Playa del Cura steigt man dann in die Linie 1 um.

Das Wetter ist meistens wolkig und trüb. Dies ist eine Besonderheit der Stadt.

Der zentrale Busbahnhof befindet sich am Parque de San Telmo. Der Park bildet eine grüne Oase, die umliegenden Gebäude gefallen durch die Jugendstilfassaden. Die kleine Seefahrerkapelle Ermita de San Telmo gab den Park seinen Namen. An der südwestlichen Ecke beginnt die Einkaufsstraße Calle Mayor de Triana. Die Fußgängerzone ist belebt, die meisten Gebäude stammen aus der Zeit um 1900. Biegt man nach rechts in die Calle los Malteses ein, erreicht man den Platz Plaza de Cairasco mit der Bibliotheka Insular.

Der Bau der Anlage wurd 1595 begonnen und dauerte mehrere Jahrzehnte. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts diente es als Militärgefängnis. Am 20. April 1949 wurde die Festung zum historisches Kunstdenkmal  erklärt und steht seitdem unter Schutz. Auch wenn die Anlage ziemlich verwahrlost erscheint, die Substanz ist gut erhalten. Da man das Innere nicht besichtigen kann, lohnt sich der Aufstieg nur für einen Blick über die Stadt.

Am Platz Plaza de San Francisco steht die ehemalige Klosterkirche San Francisco de Asis. Erbaut wurde diese 1518. Die Kirche ist mit prächtigen Gemälden ausgestattet.

Aktuelle Gemeinde im Jahre 1821 gegründet wurde, befindet sich im ehemaligen Klosterkirche von San Francisco, einer der ersten, die in der Stadt, im Jahre 1518 von Pedro Llerena Sevilla gebaut gegründet werden, obwohl der ursprüngliche Tempel erlag Flammen Angriff auf die Stadt Holländer Van der Does. Von den Gärten des Klosters Saatgut, dessen Kultur wurde dann in der Neuen Welt zu verbreiten kam heraus. Das heutige Gebäude Steinabdeckung, steht Barockstil, und im Inneren der drei Schiffe hob den üblichen Stil der Kirchen des Archipels, dessen Bau ebenfalls beteiligt John Lucero im Jahre 1635 und Juan Marichal Baez 1652. Entlang der Kassettendecke der Mudéjar-Tempel Dekoration unterstreicht die Arbeit von Künstler Jesús Gil Arencibia grancanario am Körper der Arbeit zwischen 1954 und 1961 entwickelt, um die Dekoration des Tempels zu verbessern durchgeführt. Auch erwähnenswert ist seine neugierige Stein Glockenturm in einem separaten Gebäude mit der Kirche.

Quert man die Hauptstraße GC-101, gelangt man in die Altstadt. Schon von weitem ist die Kathedrale Santa Ana nicht zu übersehen. Der Platz Plaza de Santa Ana ist von mehreren Gebäuden aus unterschiedlichen Stilrichtungen umgeben. An der Westseite befindet sich das Rathaus von 1853, ein klassizistischer Bau. An den Längsseiten sind Cafés, Geschäfte und Büros untergrebracht. Jugendstilfassaden und die typisch kanarischen Holzbalkone prägen das Bild. Die Ostseite wird von der riesigen Kathedrale aus dem Jahr 1497 eingenommen.

Die Kathedrale ist eine dreischiffige Hallenkirche mit 2 Türmen. Ein Fahrstuhl ist in den einen Turm eingebaut, der zur Aussichtsplattform führt. Eine Fahrt kostet 1,50 €. Fast die gesamte Stadt kann von hier oben überblickt werden. Seitlich der Kathedrale ist der Eingang zu dem Museum und zum Gebäude selber. Das Kombiticket kostet 3,00 €. Das Museum befindet sich in den Seitengebäuden sowie dem schönen Patio. Ausgestellt sind kirchliche Gewänder, Gemälde, Bücher, Inventar und Statuen.

Unweit der Kathedrale befindet sich das Museum für kanarische Geschichte. Ein Besuch lohnt sich, wenn man mehr über die Ureinwohner, die Guanchen, erfahren möchte. Der Eintritt kostet 4,00 €, ausgestellt sind Keramikfunde, Kleidung, Waffen und Mumien. Auch zur Lebensweise und dem Alltag der Guanchen kann man interessante Dinge erfahren.

Das ehemalige Haus des Gouverneurs ist heute ebenfalls ein Museum und beschäftigt sich mit Kolumbus und seinen Reisen. Der Eintritt ist frei.

Das Viertel Santa Catalina liegt im Norden Las Palmas'. Der Stadtstrand Playa de las Canteras ist ungefähr 3 Kilometer lang. Das Viertel ist touristisch geprägt, viele Bars und Restaurants an der Strandpromenade laden zum Verweilen ein.

Der viereckige Bau entstand 1541 aus den Überresten einer älteren Burg und diente hauptsächlich zum Schutz vor Piraten. Das Gebäude wird gerade saniert und beherbergt ein Meeresmuseum. Im Park ist eine Nachbildung eines Schiffes zu sehen.

Die Markthalle Mercado del Puerto stammt von 1891 und wurde von dem Architekten Laureano Arroyo entworfen. Es ist aus belgischem Stahl gebaut. Im Inneren gibt es mehrere kleine Tapasstände. Es  gibt Obst- und Gemüse, Fisch, Fleisch, Wein und Käse zu kaufen. Am Käsestand Charcuteria Ginory wird auch deutsch gesprochen.