Monte La Marmora

Monte La Marmora ist mit 1.834 Metern der höchste Berg Sardiniens. Die Besteigung ist sehr einfach, wenn man vom Refugium Montana startet. Zwischen Fonni und Desulo auf der Landstraße SP7 führt eine ausgeschildete Abzweigung (S'Arena) zum Refugium Montana. Der Straße folgt man, bis sie am Refugium endet.

Refugium Montana
Refugium Montana

Neben dem Refugium steht ein hölzerner Wegweiser, der nach Arcu Artilai weist. Der Schotterweg führt in Kehren den Hang hinauf. Vom Weg kann man immer wieder in das Tal das Riu Aratu blicken. Die Hänge sind meistens kahl, nur an wenigen Stellen wachsen noch kleinere Baumgruppen.

Bruncu Spina

Vom Arcu Artilai gibt es 2 Routen. Die obere führt am Sendemast des Brunu Spina (1.828 Meter) vorbei. Später verläuft der Weg an einem Maschendrahtzaun entlang. Unterwegs konnte ich noch ein wildes Mufflon fotografieren. Letztlich folgt der Abstieg zum Arcu Gennargentu.

Blick vom Monti Gennargentu Richtung Desulo
Blick vom Monti Gennargentu Richtung Desulo

Monte La Marmora

Vom Arcu Gennargentu führt ein Pfad in einem Linksbogen um den mit Felsbrocken bedeckten Hügel Punta Su Sciusciu zum Genna Orisa. Am Anfang läuft sich der Pfad ganz angenehm, später wird es steiler und rutschiger. Vom Sattel ist das Gipfelkreuz schon zu sehen und nach ungefähr 15 Minuten hat man es erreicht. Der Blick von hier oben reicht bis zum Supramonte.

Blick vom Monte La Marmora
Blick vom Monte La Marmora

Rückweg

Zurück geht es anfangs denselben Weg bis zum Arcu Gennargentu. Dann wählt man besser die untere Route. Man passiert die Überreste vom Refugium La Marmora. An dem kleinen Rastplatz kann man sich mit frischem Wasser aus der Quelle Funtana Is Bidileddos versorgen. Vom Arcu Artilai führt die Schotterpiste zum Ausgangspunkt.