Fuencaliente

Fuencaliente ist ein Ort auf der Südspitze. Bekannt ist dieser vor allem durch die nahegelegenen Vulkankrater und der Weinherstellung. Von Los Llanos fährt um 10:15 Uhr die Linie 100 nach Fuencaliente. Direkt neben der Bushaltestelle gibt es eine kleine Bar. Dort werden frisch gepresster Orangensaft und kleine Snacks angeboten.

San Antonio

Vom Ort aus sieht man schon die Vulkankegel, man folgt der Straße und den Ausschilderungen und erreicht ein kleines Museum, dass die vulkanische Geschichte der Insel erläutert. Hier steht auch ein Seismograph, der auf winzige Vibrationen reagiert. Der Eintritt zum Museum kostet 3,50 €. Inbegriffen ist der Weg zum Vulkan San Antonio.

San Antonio, im Hintergrund Fuencaliente
San Antonio, im Hintergrund Fuencaliente

Der Krater des San Antonio ist 675 Meter hoch und ragt steil aus der Landschaft auf. Der Pfad ist nicht schwierig. Man sollte jedoch vorsichtig sein, da plötzlich Windböen auftreten können. Gerade bei schlechtem Wetter ist ein Aufstieg nicht empfehlenswert. 1677 brach San Antonio zum letzten Mal aus.

Blick vom San Antonio auf die Salinen
Blick vom San Antonio auf die Salinen

Teneguia

Der nächste Vulkan auf der Route ist der Teneguia. Dieser ist der jüngste Vulkan La Palmas. 1971 enstand dieser bei einem Ausbruch. Der Teneguia ist 438 Meter hoch.

Der Wanderweg führt durch bizarre Mondlandschaften. Überall liegt erkaltete Schlacke und Lava herum. Nur einige wenige Pflanzen können sich hier behaupten. Trotzdem finden sich ab und zu kleine Weinberge. Die Reben sind nur ca. 20 cm hoch auf Stöcken befestigt, so dass der schwarze Sand mit den Früchten nicht in Berührung kommt. Bewässert werden diese über lange Kanäle, die aus anderen Teilen der Insel kommen.

Faro de Fuencaliente

Der Weg endet an einer kleinen Bucht am Leuchtturm. Dort befindet sich ein maritimes Museum, welches von Dienstag bis Samstag geöffnet hat. In einer kleine Bucht mit Steinstrand kann man sich erfrischen. Nebenan finden sich Salinen, in denen aus Meerwasser Salz gewonnen wird.