Santa Cruz de Tenerife
Santa Cruz de Tenerife ist die größte Stadt Teneriffas. Wir starten unseren kleinen Stadtrundgang am Busbahnhof, überqueren die Avenida Tres de Mayo und folgen der Calle José Hernández Afonso. Die Brücke Puento General Serrador überspannt den Barranco Santos. Nach dem Teatro Guimerá biegen wir links in die Fußgängerzone (Calle de Castillo) ab. Die Straße ist geprägt von Geschäften und Restaurants.
Plaza Weyler
Der Platz ist nach dem umstrittenen spanischen General Weyler benannt, der im kubanischen Unabhängigkeitskrieg brutal gegen die Aufständischen vorgehen ließ. Er ist für den Tod von mehr als 100.000 Zivilisten verantwortlich. Bis heute scheiterte eine Umbenennung. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Platz klassizistisch umgestaltet. Der Brunnen aus weißem Carrara-Marmor wurde 1899 von Achille Canessa geschaffen. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Militärgebäude.
Plaza Veinticinco de Julio
Wir folgen der Avenida Veinticinco de Julio, welche auf den gleichnamigen Platz führt. Der Name erinnert an Nelsons Niederlage 1797, im Volksmund heißt der Platz aber Plaza de los Patos (Entenplatz), weil im Brunen aus Sevilla-Kacheln eine Ente sitzt, die von ringsum sitzenden Fröschen mit Wasser besprüht wird. Die kleine Kirche Iglesia de San Jorge war verschlossen.
Parque Garciá Sanabria
Der fast quadratische Park ist beinahe symmetrisch angelegt. Breite Wege führen von den Ecken und Seiten zum Denkmal des Bürgermeisters Bürgermeister Santiago García Sanabri im Zentrum des Parks. Im Südosten befindet sich eine bepflanzte Uhr, welche 1958 von der Schweizer Firma Favag gebaut und von dem Dänischen Konsul P. Larsen finanziert wurde.
Plaza Príncipe de Asturias
Entlang der Calle de El Pilar erreichen wir den Plaza Príncipe de Asturias. Das Blätterdach der Bäume ist so dicht, dass es genug Schutz vor der Sonne oder Regentropfen bietet. Ein kleines Café am Rand lädt zum Verweilen ein.
Monumento de los Caidos
1944 rief General García Escámez einen Wettbewerb zur Gestaltung des Denkmals der Gefallenen auf. Der Architekt Tomás Machado y Méndez-Fernándes de Lugo gewann die Ausschreibung. Das Kreuz ist das dominante Element, einerseits steht es für die Befreiung, andereseits für die Eroberung durch die Spanier. Die Skulpturen wurden von Enrique Cejas Zaldívar und Alonso Reyes erschaffen. Davor wurde ein kleiner künstlicher Teich angelegt, wo sich früher das Castillo San Cristóbal befand.
Der Pfad wird schmal. Es folgt eine Engstelle, an dem Felsen sind Seile gespannt, woran man sich festhalten kann. Wir wechseln die Talseite folgen dem Pfad. Eine weitere Engstelle ist durch ein Zaun gesichert. Ab und zu sieht man schon Aguamansa. Ein Aussichtspunkt mit Blick über das Tal bietet sich zum Rasten an.