Wolfswarte

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Kristalltherme "Heißer Brocken" in Altenau. Wir folgen dem Karl-Reinecke-Weg und überqueren die Landstraße B498. Der Weg führt hangaufwärts über die Wiese mit zwei Skiliften. Dem Dammgraben folgen wir nach links und treffen auf eine Forststraße, welche wir bergauf gehen. Neben der Forststraße rauscht die Große Oker, wir erreichen die Phillippsbrücke. Diese überqueren wir nicht, sondern nehmen den links abzweigenden Weg. Gleich nach der Kreuzung gibt es einen unscheinbaren, gerölligen  Pfad nach rechts hinauf in Richtung Okerstein.

Okerstein

Nach wenigen Metern sind wir auf einem alten Waldweg, welcher am Okerstein vorbeiführt. Der Okerstein ist eine markante Granitklippe, dessen Wände teilweise 10 Meter senkrecht in die Höhe ragen. An der Südseite befindet sich ein Geröllfeld.

Wolfswarte

Wir treffen auf den oberen Bruchbergweg, ein gut ausgebauter Forstweg, passieren die Wilde-Sau-Hütte und erreichen den Abzweig zur Wolfswarte. Nach einen kurzem Stück auf gerölligem Weg steht der Granitfelsen vor uns. Dieser erhebt sich nur wenig über die Umgebung, bietet aber viel Plätz für Wanderer. Die Wolfswarte ist ungefähr 916 Meter hoch.

Blick von der Wolfswarte Richtung Norden
Blick von der Wolfswarte Richtung Norden

Abwärts führt schnurgerade der Wolfswarter Fußweg bis zur Landstraße L504. Leider ist der Magdeburger Weg wegen Forstarbeiten gesperrt, daher folgen wir dem Wanderweg nahe der lauten Landstraße. Als ein breiter Forstweg bergauf führt, folgen wir diesem bis zum oberen Bruchweg.

Wir treffen wieder auf die Wilde-Sau-Hütte, und gehen ein Teil des Weges zurück. Den Abzweig zum Okerstein lassen wir links liegen und biegen in den unteren Bruchbergweg ein. An der Landstraße zweigen wir links ab in einen Waldweg. Wir treffen nach kurzer Zeit wieder auf den Dammgraben, folgen diesem nach links. Wir passieren ein Wasserhäuschen, erreichen den Silberbrunnen und ein Umlenkbecken.

Umlenkbecken

Ein Umlenkbecken wird im Anschluß an eine sehr steile Grabenstrecke angelegt. Das Wasser des Dammgrabens macht hier einen 90-Grad-Knick und wird vorher stark gebremst. In dem verbreiteten Abschnitt kann sich Sand absetzen. Das Wasser fällt dann über einen Überlauf und kann ohne große Gefährdungen der Grabenwandung weiterfließen. Bis ins 19. Jahrhundert konnte man keine so großen Rohre fertigen, mit denen dies alles problemloser möglich wäre.

Waldschwimmbard Okerteich

Eine Abzweig führt direkt zum Waldschwimmbad Okerteich. Damit haben wir Altenau erreicht. Wir treffen auf die Straße "Kleine Oker" und zweigen auf die Breite Straße ab. In der Ortsmitte am Kreisverkehr gibt es einen Treppenweg auf den Glockenberg, wo wir nach kurzer Zeit wieder die Therme erreichen.