Μαστιχάρι (Mastichari)
Μαστιχάρι (Mastichari) wurde erst 1933 gegründet, als nach dem Erdbeben ein Teil der Bewohner von Αντιμάχεια (Andimachia) an die Küste zog. Vom kleinen Hafen verkehrt regelmäßig eine Fähre zu der Nachbarinsel Kalymnos. Aktuelle Abfahrzeiten sind täglich um 9:00, 14:30 und 17:30 Uhr. Sonntags verkehrt um 14:30 Uhr keine Fähre. Die Abfahrtzeiten sind am Ticketschalter ausgehängt.
Um den kleinen Hafen haben sich einige Tavernen gruppiert. Sehr zu empfehlen ist das Kalymnos. Hier werden frisch gefangene Oktopusse serviert.
Basilika Agios Ióannis
Geht man vom Hafen den Strand in Richtung Westen entlang, passiert man zuerst einige Hotelanlagen. Parallel zum Wasser führt ein kleiner Betonweg. Nach ungefähr 3 Kilometern weist ein Schild auf die Reste einer Kirche aus dem 5. Jahrhundert hin. Zwar sind nur noch Grundmauern, das Taufbecken sowie einige Bodenmosaiken erhalten, trotzdem kann man sich den dreischiffigen Bau ungefähr vorstellen.
Μαρμάρι (Marmari) und Τιγκάκι (Tigkaki)
Vom Hafen kann man bis nach Μαρμάρι (Marmari) am Strand wandern. Nur einmal muss man kurz ein Hotelgelände queren. Noch weiter östlich liegt Τιγκάκι (Tigkaki). Wie Μαρμάρι (Marmari) ist dieser voll auf Tourismus eingestellt. Tavernen, Souvenierläden, kleine Supermärkte, Autoverleiher wechseln sich mit Hotels ab. Hier wird fast überall deutsch verstanden. Restaurants haben mehrsprachige Karten.
Salzsee Alykes
Zwischen Μαρμάρι (Marmari) und Τιγκάκι (Tigkaki) ist ein Naturschutzgebiet eingerichet. Der Salzsee Alykes diente bis 1930 zur Salzgewinnung. Heute überwintern hier Flamingos. Am Strand beim Salzsee ist Nacktbaden erlaubt. Der Alykes ist oval, seine Achsen sind ca. 1.5 km und 600 m lang.